Das „Napalm-Mädchen“. Ausstellung in Hilden.
Die Geschichte über ein Foto, das jeder kennt.
Am 8. Juni 1972 entsteht ein Foto, das um die Welt geht und unser Bild vom Vietnamkrieg, ja von allen Kriegen verändert: Das Napalm-Mädchen von Nick Út, einem Vietnamesen, der für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) arbeitete. Es zeigt die schwer von Napalm verbrannte neunjährige Kim Phúc, die nackt aus ihrem umkämpften Dorf flieht. Seither steht dieses Pressefoto stellvertretend für die Greuel, unter der besonders die Zivilbevölkerung in den modernen Kriegen leidet.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums erzählt die Ausstellung die Geschichte eines Fotos, das sich im wahrsten Sinne des Wortes in das kollektive Bildgedächtnis eingebrannt hat. Foto: dpa/Nick Ut
Bis 09. Oktober 2022, Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Straße 32a, Hilden. Eintritt: 3 Euro (ermäßigt 1,50 Euro).
Öffnungszeiten: Dienstags, mittwochs und freitags von 15 bis 17 Uhr, donnerstags von 15 bis 20 Uhr, samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr.
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